19. Sportgala 2024
Am 9.11.2024 fand die 19. Cuxhavener Sportgala vielleicht zum letzten Mal in der Rundturnhalle statt. Die zahlreichen Zuschauer in der fast ausverkauften Halle erwartete ein abwechslungsreiches
Programm. Nach den Begrüßungsworten vom Vorsitzenden von Sport in Cuxhaven e.V., Thorsten Döscher, und dem Moderator Kristian Klement, der das Publikum bereits zum 10. Mal souverän durch die
Veranstaltung führte, zeigte Sabine mit ihren kleinen und großen Tanzmäusen ein großartiges Eröffnungsbild. Etwa 120 Mitwirkende hatten etliche Stunden, Tage und Wochen fleißig trainiert, und die
Mühe hat sich gelohnt. Das Publikum belohnte die Darbietung mit einem donnernden Applaus.
Das Aufbauteam des ATSC unter der Leitung von Manfred Abbes sorgte wieder für einen reibungslosen Auf- und Abbau. Die Rückmeldung aller Künstler nach der Veranstaltung war
äußerst positiv. Im Mittelpunkt der Sportgala standen die Sportlerehrungen. In diesem Jahr stand die letztjährige Sportlerin des Jahres Yosefina Deneff auf dem 3. Platz. Dazu gratulieren wir
herzlich.
HA, 21.11.2024
Die Laternen und der Vollmond leuchteten
Am 15. November lud der ATSC alle Kindersowie ihre Eltern und Verwandten zum Laterne laufen ein. Unter Begleitung der Wattenlöper setzte sich der Laternenumzug mit etwa 200 kleinen und großen
Teilnehmern auf dem Wochenmarkt-Parkplatz in Bewegung. Viele zum Teil selbstgebastelte Laternen leuchteten in der Dunkelheit. Laternelieder erklangen, und vor allem die Kinder waren sehr
textsicher. Nach einer größeren Runde wurden die Laterneläufer von Manfred Abbes und seinem Team mit heißen Würstchen und selbstgemachtem Apfelpunsch an der Rundturnhalle empfangen.
Ein herzlicher Dank geht an alle Helferinnen und Helfer, ohne die ein schnelles Austeilen der Würstchen und Ausschenken des Punsches nicht möglich gewesen wäre. Wir würden uns
freuen, wenn sowohl die Helfer als auch die Laterneläufer und natürlich die Wattenlöper im kommenden Jahr wieder mit dabei wären und somit zum Gelingen der Veranstaltung beitragen würden. Wir
freuen uns schon jetzt auf das Laterne laufen 2025.
HA, 22.11.2024
Viele Jahrzehnte ATSC
Wie es gute Tradition im ATS Cuxhaven ist, lud der Verein Ende September treue und treueste Mitglieder ins "Alte Torhaus" ein, um ihnen mit Blume, Nadel und Urkunde zu danken und einen gemütlichen Nachmittag mit ihnen zu verbringen. Einzige Bedingung: 25 Jahre Mitgliedschaft müssen es schon sein. Nach oben ist alles möglich.
Anwesend waren diesmal 13 der zu ehrenden Frauen und Männer. Namentlich waren dies, in alphabetischer Abfolge: Regina Arbatschat, Wolf Bartels, Theodor Büsing, Jörg Carstens, Rita Eichardt, Bernd Henke, Bärbel Lange, Bernd Lange, Heike Logemann, Jens Papendick, Ingrid Peiser, Herbert Roßband, Monika Seroka. Die Ehrungen nahmen Vereinsvorsitzender Manfred Abbes und Hilke Abbes, die stellvertretende Vorsitzende für den Sportbetrieb, vor. (Weitere Informationen folgen.)
put, 1.10.2024
... und hier der volle Text
Am 29. September 2024 durften wir 27 langjährige Mitglieder des ATSC im Torhaus in Altenwalde begrüßen und für ihre Treue zum Verein ehren. 14 Mitglieder und ihre Gäste konnte der Vorsitzende
Manfred Abbes persönlich willkommen heißen. Er begrüßte ebenfalls Heike Hebbeln vom Ältestenrat des Vereins sehr herzlich.
Ein herzliches Dankeschön geht an Stefan Kopf und sein Team für die freundliche und gute Bewirtung im Torhaus in Altenwalde. Beim zunächst stattfindenden Kaffeetrinken wurden
schon zahlreiche Erinnerungen ausgetauscht. Auch während der anschließenden Ehrungen hatte man sich viel zu erzählen.
Für 25-jährige Mitgliedschaft im ATSC wurden geehrt:
Bärbel Lange
Bärbel Lange hat schon Anfang der sechziger Jahre das erste Mal im ATSC bei Wolfgang Schneider geturnt. Ihr Vater war berufsbedingt von Zeven nach Cuxhaven versetzt worden und sie wurde beim
Kinderturnen angemeldet. Sie erinnert sich sehr gerne an das Singen und Turnen in der Deichturnhalle. Ebenfalls gute Erinnerungen hat sie sowohl an die Ausflüge zur Altenwalder Sandkuhle, die im
Frühjahr oder Sommer stattfanden, als auch an die Weihnachtsfeiern in der „Sonne“, beides organisiert und moderiert von Dieter Kirchner. Die bunten Tüten, die im Rahmen der Weihnachtsfeiern
verteilt wurden, waren jedes Mal das Highlight dieser Veranstaltungen. Nach diversen Ein- und Austritten ist Bärbel nun seit 25 Jahren dauerhaft im ATSC geblieben. Sie nahm regelmäßig an den
Übungsstunden von Sabine teil, und dann hat eine gute Freundin sie an ihrem 50. Geburtstag überzeugt, es mit dem Sportabzeichen zu versuchen. Es hat anscheinend gut funktioniert, denn bis heute
absolviert sie regelmäßig das Sportabzeichen, und es haben sich bereits viele Urkunden angesammelt. Außerdem ist sie als Walkerin für den ATSC beim CUX-Marathon gestartet. Sofern die Gesundheit
es zulässt, wird Bärbel auch weiterhin am Sportabzeichen teilnehmen.
Bernd Lange
Bernd Lange spielte als Jugendlicher zunächst Handball im TSV Altenwalde, als Eberhard Hansen ihn dann für die Leichtathletik begeistern konnte. 1970 wurde die LG Cuxhaven gegründet, dabei
schlossen sich die Vereine CSV, TSV Altenwalde, TSV Altenbruch und der MTV Lüdingworth zusammen. Trainer waren damals Otto Heinz Schunk und Heinz Rehse.
Nachdem die LG Cuxhaven aufgelöst war, trat Bernd vor 25 Jahren in den ATSC ein. Zusammen mit seinem Sohn Stephan schloss er sich auch hier zunächst den Leichtathleten
an.
2007 erwarb er seine Übungsleiterlizenz, und seitdem leitet er die Übungsstunden der Montagsmänner und die Faustballabteilung. Des Weiteren trainiert er die sechs bis zwölf
Jahre alten Schülerinnen und Schüler in der Leichtathletik. Seit 2008 ist Bernd zudem als Schriftwart im Vorstand des ATSC tätig.
Wir hoffen, dass beide dem ATSC noch viele Jahre die Treue halten werden.
Für 40-jährige Mitgliedschaft im ATSC wurden geehrt:
Heike Logemann
Heike nahm zunächst an den Jazz-Dance- Übungsstunden bei ihrem Mann Friedhelm teil. Sie war Mitglied in der "Er & Sie"-Gruppe, die ebenfalls von Friedhelm geleitet wurde, und sie absolvierte
das Sportabzeichen. Sie erzählt außerdem von der Teilnahme an diversen Turnfesten. Mit ihren Kindern Jannes und Sirka nahm Heike am Kinderturnen bei Anita Stiewe in Döse teil. Sie besuchte
ebenfalls mit beiden Kindern die Schwimmkurse bei Heike Hebbeln.
Bei Leichtathletik- und Turnwettkämpfen unterstützte sie im Wettkampfbüro und half bei weiteren Aktivitäten des ATSC mit.
Nach der Elternzeit und dem anschließenden Wiedereinstieg in das Berufsleben blieb keine Zeit mehr für zeitlich gebundene, sportliche Aktivitäten. Wenn die Zeit es erlaubt, ist
Heike gerne mit dem Fahrrad unterwegs, geht spazieren oder wandert. Wir freuen uns sehr, dass sie dem ATSC weiterhin die Treue hält, auch wenn sie nicht mehr aktiv am Sportgeschehen
teilnimmt.
Monika Seroka
Monika Seroka zog vor 40 Jahren aus Westfalen nach Cuxhaven. Da sie gerne Sport betreibt, meldete sie sich im ATSC an und nahm zunächst an der Gymnastikstunde von Irmgard Szubrich in der
Süderwischhalle teil. Das reichte ihr jedoch nicht aus, und so kam sie zur Step-Aerobic-Gruppe, geleitet von Ingeborg Polley. Dort fühlt sie sich sehr wohl, und es ist für sie ein guter Ausgleich
zu ihrem Friseurberuf. Sie treibt nun zweimal pro Woche, dienstags in der Fitness-Gymnastikgruppe und donnerstags in der Step-Aerobic-Gruppe, bei Ingeborg Polley Sport. Die Teilnehmer beschreibt
Monika Seroka als eine kleine, lustige Mädelsturngruppe mit viel Power, die bei den Übungsstunden viel Spaß hat. Sie freut sich, zur großen ATSC-Familie zu gehören und hofft, ihren Sport noch
lange bei Ingeborg ausüben zu können.
Annegret und Herbert Roßband
Vor 40 Jahren traten beide in den ATSC ein, und die erste Station im Verein war das Mutter- und Kindturnen bei Anita Stiewe. In den neunziger Jahren dann besuchte Annegret die Gymnastikstunde von
Ingeborg Steffens, jetzt Polley, und die Rückenschule bei Sabine in der Ritzebüttler Sporthalle. Herbert war bei den Jedermännern unter der Leitung von Dieter Sprenger in der Rundturnhalle zu
finden. Bis heute nehmen beide an der Fitness- und Gymnastikstunde donnerstagabends bei Sabine in Döse teil, und Annegret hat damit noch nicht genug Sport gehabt, deshalb spielt sie anschließend
auch noch Volleyball. Wir freuen uns sehr, dass beide zu unserer ATSC-Familie gehören.
Theodor Büsing
Theodor Büsing hat mit seinen beiden Söhnen am Kinderturnen bei Anita Stiewe teilgenommen. Er selbst spielte damals Volleyball bei Hans-Jörg Schuster. Auf den ATSC-Tennisplätzen am Seedeich
spielte er später Tennis und nahm ebenfalls an den Skigymnastik-Stunden von Rolf Fischer teil. Hieraus entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Faustballgruppe, die sich bis heute dienstags trifft
und von Bernd Lange geleitet wird.
Mitte der neunziger Jahre begleitete Theo seine Tochter zum Kinderturnen bei Sabine, und bei ihr besuchte er auch die Rückenschule.
Heute nimmt er an den Faustballstunden teil, an der Männergymnastikgruppe, den MoMäs = Montagsmännern, geführt von Bernd Lange, die in den Sommermonaten auch Radtouren durch
die nähere Umgebung unternehmen, an der Wassergymnastik mit Ingelore Schröder, an der Gymnastikstunde donnerstagabends bei Lina Ujvari, und freitagmorgens steht das Frühschwimmen im Hallenbad
unter der Leitung von Sabine Reich auf dem Programm.
An einigen Skifreizeiten des ATSC hat Theo zudem teilgenommen. Das 19. Sportabzeichen ist im Werden.
Für 50-jährige Mitgliedschaft im ATSC wurden geehrt:
Wolf Bartels
Wolf Bartels' erste Aktivitäten im Verein fanden unter Übungsleiter Herrn Schuster und danach unter Otto Finck statt. Vier Jahre später sorgte sein Nachbar Wolfgang Schneider dafür, dass er der
seit einem Jahr bestehenden „Er & Sie"-Gruppe unter damaliger Leitung von Friedhelm Logemann beitrat. Diese Gruppe sollte in Zukunft für erlebnisreiche Jahre im ATSC sorgen. So denkt Wolf
gerne an das Faschingsturnen und die schönen Radtouren mit Friedhelm zurück. Ganz besondere Ereignisse waren das jährliche Treffen mit der Celler Sportgruppe und eine Wanderung nach Neuwerk mit
anschließender Übernachtung im Heu.
1985 traf sich die „Er & Sie"-Gruppe erstmalig auf dem Strichweg-Sportplatz, um gemeinsam das Sportabzeichen zu erlangen. Seitdem hat Wolf das Sportabzeichen 25-mal in Gold
überreicht bekommen.
2006 war er zusammen mit anderen Mitgliedern der „Er & Sie"-Gruppe bei der „Aktuellen Schaubude“ zu Gast im Fernsehen. Auf Friedhelms Initiative hin war der ATSC bei einem
Beitrag über Watt-Ski zu sehen.
2011 übernahm dann Manni Abbes die „Er & Sie"-Gruppe, der Wolf bis heute zusammen mit seiner Frau angehört. Auch wenn die sportlichen Aktivitäten im Vordergrund stehen, so
erinnert Wolf sich immer wieder gerne an die gemeinsamen Boßeltouren, das jährliche Faschingsturnen, die Weihnachtsfeiern, die Fahrradtouren und die Sommerfeten bei Friedhelm oder Manni im
Garten. Sein großer Dank geht deshalb an beide, in der Hoffnung, dass er der ATSC-Familie noch einige Jahre angehören kann.
Seit 2020 ist Wolf auch Mitglied der Nordic-Walking-Gruppe, die von seiner Tochter Stefanie geleitet wird und die sich zweimal pro Woche bei gutem Wetter im Wernerwald trifft,
um sich gemeinsam fit zu halten.
Jörg Carstens
Jörg Carstens war von Beginn an in der Basketballabteilung zu finden. Zügig machte er seinen Schiedsrichterschein und trainierte ab 1980 viele Jahre lang die Jugend. Er selbst spielte 18 Jahre in
der 1. Herrenmannschaft und verstärkte danach die 3. Herrenmannschaft und die Senioren.
1997 und 1998 nahm er mit der Ü32 an den deutschen Meisterschaften teil. Sie belegten den fünften und dann den zweiten Platz.
Zudem war Jörg immer wieder bei der Leitung der Abteilung behilflich und hatte den Posten des Sportwartes inne.
Sehr positive Erinnerungen hat er an 2007, als er im Rahmen des 100-jährigen Stadtgeburtstages und dem 145-jährigen Bestehen des ATSC damals ein Basketballspiel zwischen dem
Vorstand des ATSC und einer Auswahlmannschaft des Vereins gepfiffen hat. Auch wenn er heute nicht mehr aktiv im ATSC Sport betreibt, so ist er dennoch dem ATSC treu geblieben.
Bernd Henke
Bernd Henke trat 1974 im Alter von drei Jahren in den ATSC ein und nahm zunächst am Mutter-Kind-Turnen teil. Mit sieben Jahren turnte er montags und donnerstags bei Friedhelm Logemann, bis er
etwa 15 Jahre alt war. Außerdem schloss er sich mit acht Jahren der Leichtathletikabteilung an und begann dort auch, sein Sportabzeichen zu absolvieren. Nachdem Bernd bei Friedhelm aufgehört
hatte, begann er bei Iris Schettki Volleyball zu spielen. Mit 19 Jahren leistete er seinen Bundeswehrdienst ab, und ein Jahr später verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Braunschweig zwecks
Studium. Dort spielte er weiter Volleyball und hielt sich mit dem Laufen fit.
Er hat an einigen Volksläufen teilgenommen, unter anderem am Marathon mit einer Bestzeit von 3:06:51 Stunden, (er wäre gerne unter drei Stunden gelaufen).
Von Anfang bis Mitte der neunziger Jahre hatte er für sich den Triathlonsport entdeckt. Nach vier Ironmans und diversen Olympischen und Volkstriathlons hörte er Anfang 2001
damit auf.
Seit 2017 betreibt er nun den Golfsport.
Ingrid Peiser
Ingrid Peiser begann im ATSC mit dem Kinderturnen in der Deichturnhalle bei den Turnlehrern Dittmer, Domesle und Wolfgang Schneider. Sie war sehr oft in der Turnhalle zu finden. Es folgte
Gymnastik bei Helga Meyer, Jutta Schmidt und Ingrid Mundt, bevor sie den Verein aus familiären Gründen kurzzeitig verließ (Heirat, Umzug nach Groden, Geburt der Kinder).
1974 trat Ingrid wieder in den ATSC ein. Sie nahm an der Gymnastik bei Irmgard Szubrich und anschließend bei Ingelore Schröder teil und war auch in der Rückenschule bei Sabine
zu finden. Außerdem nahm sie mit ihrem Ehemann Horst an den Übungsstunden der "Er & Sie"-Gruppe teil.
Sie nahm ebenfalls an der Skigymnastik unter der Leitung von Dieter Kirchner und seinem Nachfolger Friedhelm Logemann teil und fuhr auch auf Skifreizeiten mit. Dabei erreichte
sie mehrere Siege im Skilanglauf und sie wurde zur Miss Ski gekrönt.
Gerne erinnert Ingrid sich an diverse Aufführungen in der Rundturnhalle, an die Volksläufe in Wellen (100 km in Etappen), in Wanna und Otterndorf, an den Estelauf, den
Wernerwaldlauf und den Lauf zum Tor zur Welt. Ein besonderes Highlight war der Volkstriathlon in Otterndorf, wo sie in ihrer Altersklasse den ersten Platz belegte.
Im Laufe der zurückliegenden Jahre absolvierte sie 19. Mal das Sportabzeichen. Zu Weiteren sollte es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kommen.
Für 60-jährige Mitgliedschaft im ATSC wurden geehrt:
Rita Eichardt
Rita Eichhardt begann als Dreijährige mit dem Mutter-Kind-Turnen bei Frieda Gade in der Deichturnhalle. Anschließend war sie in der Leistungsturngruppe von Wolfgang Schneider aktiv, bis sie etwa
15 Jahre alt war. Im Rahmen dessen fand einmal in der Woche zusätzlich Ballettunterricht bei Irmgard Hirschfelder statt, um die Körperhaltung zu verbessern. Anschließend wechselte Rita die
Sportart und spielte Tennis am Seedeich. Außerdem nahm sie einmal pro Woche an den Gymnastikstunden teil.
Während der Familiengründung wurden die sportlichen Aktivitäten im Verein vorübergehend eingestellt.
Ab 1988 nahm Rita wieder aktiv am Sportgeschehen teil, nämlich in der Karateabteilung. Diesen Sport übte sie etwa zwölf Jahre lang aus, erlangte in der Zeit den 2. Braungurt
und war einige Jahre für das Training der Bambini verantwortlich. Aus beruflichen Gründen musste sie leider die Gruppe aufgeben, und etwas später zwangen sie gesundheitliche Gründe, ganz mit dem
Karatesport aufzuhören.
Bis zum Jahr 2010 war Rita dann Mitglied der Nordic-Walking-Gruppe. Zweimal wöchentlich traf man sich im Wernerwald, um sich fit zu halten. Aus Zeitgründen musste sie auch
diese Aktivität wieder aufgeben.
Bis 2022 blieb sie dem ATSC als passives Mitglied erhalten, seit Januar 2023 befindet sie sich nun im Ruhestand und hat sich, da es ihre Zeit nun zulässt, erneut der
Nordic-Walking-Gruppe angeschlossen.
Rita erzählt, dass ihr der Sport immer sehr wichtig war. Den ATSC beschreibt sie als ihren „Familienverein“, da ihre Eltern lange Zeit Mitglied waren und ebenso ihre Tante
Helga Meyer, wer kennt sie nicht, und deren Ehemann Gerd Meyer. Deshalb ist sie in all den Jahren dem ATSC treu geblieben.
Für 65-jährige Mitgliedschaft im ATSC wurden geehrt:
Jens Papendick
Jens Papendick nahm von 1959 bis 1964 am Kinderturnen bei Frieda Gade und Wolfgang Schneider in der Deichturnhalle teil. Danach wechselte er die Abteilung und war von nun an im Lehrschwimmbecken
und im neuen Hallenbad beim Schwimmen anzutreffen. Seine Trainer waren damals Jonny Schmorte und sein Sohn Hardy sowie Frau Barney.
1972 entdeckte Jens dann seine Leidenschaft für das Basketball spielen und blieb zehn Jahre lang dabei. Das Training fand in der Abendrothhalle unter der Leitung von
Manfred Winkler statt.
Parallel dazu begeisterte er sich für das Hockey spielen. Da das im ATSC nicht angeboten wurde, wurde Jens ebenfalls Mitglied im Schwarz-Weiß Cuxhaven. Von 1972 bis 1990
spielte er in der Herrenmannschaft Feld- und Hallenhockey in der Bremer Oberliga. Anschließend war er bis 2006 Mitglied der Oldie-Reisemannschaft Hockey.
Heute hält er sich mit Fahrrad fahren und gelegentlichen Fitnessübungen fit. Erwähnt werden sollte noch seine regelmäßige Teilnahme an den
Grünkohlwanderungen des Vereins, die von Arthur Koal organisiert wurden.
Wir freuen uns sehr, dass er dem ATSC all die Jahre die Treue gehalten hat, obwohl er nicht mehr aktiv im Verein tätig ist. Herzlichen Dank dafür!
Insgesamt standen in diesem Jahr zur Ehrung an (außer den oben Genannten):
Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit:
Regina Arbatschat, Nele Hansen, Marcel Wagner
Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit:
Mareike Plätzsch
Für 50-jährige Vereinszugehörigkeit:
Berthold Eckhoff, Elke Senkler, Uta Strodthoff, Sabine Deutschmann, Klaus Franke
Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit:
Eggert Osterloh, Christa Radünz
Für 70-jährige Vereinszugehörigkeit:
Gerd Krasselt
Für 75-jährige Vereinszugehörigkeit:
Elke Müller, Helga Tschöcke
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen unseren langjährigen Mitgliedern für diese Verbundenheit und Treue zum ATSC und hoffen, dass wir uns in ein paar Jahren bei den nächsten Ehrungen
wiedersehen.
HA, 22.11.2024
Olympia und der ATSC
Wie die Spiele in Paris bei Aktiven des ATS Cuxhaven ankamen. Eine kleine Umfrage.
Turnen
Die Turnerinnen und Turner, nicht nur die des deutschen Teams, haben unsere großen und kleinen Turnerinnen im ATSC sehr beeindruckt.
Estelle Kutzner, 13 Jahre, war von der Höhe der Sprünge und akrobatischen Elemente sehr beeindruckt. Außerdem war es faszinierend für sie, wie gespannt und nur
auf Zehenspitzen der Schwebebalken bezwungen wurde. Bei den Männern fiel nicht nur die Arm- und Schulterkraft, sondern auch die Beweglichkeit in dem Bereich auf.
Leni Greiff, 11 Jahre, fand es gar nicht schlimm, dass die deutschen Turnerinnen und Turner keine Medaillen gewonnen haben.
Die erst 16-jährige Helen Kevric hat uns als Trainerinnen sehr beeindruckt, schreibt Petra Lingl. Mit wieviel Ehrgeiz, Fleiß und Verzicht muss man arbeiten, um
einer Simone Biles den Stufen-
barren abzunehmen, auch wenn es nur um Zehntel ging. Leider ist die Chance, unseren schönen Sport und die nationalen Wettkämpfe im TV zu verfolgen, immer äußerst gering, daher haben wir geschaut,
was eben ging. Im nächsten Jahr, wenn in Leipzig das Internationale Deutsche Turnfest stattfindet, werden wir mit unseren Turnerinnen die Turn- EM live verfolgen können!
Schwimmen
Denise Matter: Natürlich hab ich das geguckt! Olympia ist ein Highlight des Jahres! Ich hab mir die finalen Läufe immer angeschaut, und natürlich war der 1500m-Lauf mein
Lieblingsfinale. Katie Ledecky ist einfach der Hammer, aber auch Isabel Gose hat sich sehr gut geschlagen.
Tim Lange: Also ich habe das erste Mal so richtig Olympia geguckt und fand es unglaublich spannend. Deutschland hat ja seit 36 Jahren kein Olympia-Gold im
Schwimmen mehr geholt, und Lukas Märtens hat ja über die 400m Freistil eine Goldmedaille geholt. Das Rennen war sehr spannend, weil mehrere Schwimmer zwischenzeitlich unter der
Weltrekordzeit lagen. Und sonst habe ich mir als Delphinschwimmer natürlich sehr gerne diese Rennen angeguckt. Ich fand Léon Marchand, der Gold gewonnen hat, über 200m Delphin sehr stark.
Außerdem wurden in dieser Olympiade ja auch noch Rekorde von Michael Phelps gebrochen, was ich auch stark fand, da die ja seit 2012 standen. Ich habe durch die Olympiade auf jeden Fall Bock
bekommen auf Wettkämpfe und Training.
Yosefina Deneff: Ich finde es schön, dass Team D so häufig in den Finals vertreten war. Der deutsche Schwimmsport hat sich nach vielen Jahren wieder nach oben
gekämpft. Ich denke, da geht noch mehr. Besonders spannend fand ich die Unterwasseraufnehmen bei den Schwimmern.
Hannah Ehlers: Geschaut haben tatsächlich ganz viele Olympia. Nach vielen Jahren der Durststrecke ging es bei den Schwimmern in diesem Jahr bergauf. Man stellt
allerdings fest, dass immer mehr ins Ausland, z.B. USA und Australien gehen, da dort der Sport einen ganz anderen Stellenwert hat. Ebenso wie einige Trainer, die im Ausland hauptberuflich ihr
Geld damit verdienen. In Deutschland macht man es „nebenbei“. Es gibt immer Aufwind, wenn Team D eine Medaille in der eigenen Sportart gewinnt. Oder man so jemanden wie früher Michael Phelps oder
immer noch Katie Ledecky oder ganz neu Léon Marchand hat. Hier versuchen alle, ihren Stars nachzueifern. Ich habe so viel es ging geschaut und freue mich immer über Co-Kommentatoren mit viel
Fachexpertise. Als Trainer nimmt man immer was mit. Man muss nur hinschauen und zuhören.
Tischtennis
David Rambow: Insbesondere das Finale im Einzelwettbewerb der Herren war sehr spannend. Über das gesamte Turnier hinweg konnte Truls Möregårdh mich am meisten
beeindrucken, auch wenn er gegen den klaren Favoriten Fan Zhendong knapp verlor.
Justin Martins de Sousa: Im allgemeinen: Die Weltspitze ist bei den Herren enger zusammengerückt. Kein alleiniges China gewinnt alles. In Bezug auf
Deutschland: Die Jugend sollte mehr Spielzeit bekommen (Damit bezieht er sich auch auf den Erfolg der gerade erst 18-jährigen Annett Kaufmann). Unsere Herren haben größtenteils ihren Zenit
überschritten. Wir haben einiges aufzuholen.
Leichtathletik
Sven Kraus: Auch heute sind die Olympischen Spiele nicht nur ein Spektakel, sondern können auch eine Quelle der Inspiration für junge Sportlerinnen und
Sportler sein. Yemisi Ogunleye, die in Paris völlig überraschend Gold im Kugelstoßen gewann, sagte nach ihrem Sieg: „Glaub daran, dass du Berge versetzen kannst.” Diese kraftvolle Aussage ist
einigen unser jungen Leichtathleten aufgefallen und zeigt, wie sehr der Glaube an die eigenen Fähigkeiten entscheidend ist – nicht nur im Wettkampf, sondern auch im täglichen Training. Junge
Spitzenathletinnen wie Yemisi sind eine besondere Art der Motivation, die unsere Jugendlichen antreibt, ihre eigenen sportlichen Ziele zu verfolgen und sich immer wieder selbst zu übertreffen.“
put, 25.8.2024
Wieder mal ein tolles Buttfest
Ein Buttfest ohne ATSC-Beteiligung? Undenkbar. Bei idealem Wetter und vor idealer Kulisse bewiesen die Latin Dancer von Nathalie Martins de Sousa und die mit 60 Mitgliedern angetretenen Tanzgruppen von Sabine Lenz-Breuer am 7. September, was den größten Sportverein der Stadt in Bewegung hält: Dynamik, gute Laune und gute Musik. Die Zuschauer auf dem Kaemmererplatz wussten es zu schätzen. Ist doch schön, wenn so ein Ereignis alles Spaß macht.
put, 16.9.2024
Auf einen Sprung zum Knax-Jubiläum
Freudensprünge sind mit dem ATSC immer möglich - dank der Trampolinabteilung. Die stand denn auch mit mehreren Kräften bereit, als die Sparkasse Cuxhaven zur Party in die Rundturnhalle lud. 50 Jahre Knax-Club galt es zu feiern.
Knax ist zunächst einmal ein Werbecomic für Kinder und Jugendliche, der seit 1974 vom Deutschen Sparkassenverlag produziert und in Sparkassen in Deutschland kostenlos abgegeben wird. Aber Knax ist noch mehr: so etwa auch eine riesige Spielwiese. Auf der tummelten sich Anfang September zum Knax-Jubiläum 221 Mädchen und Jungen. Neun Spiel- und Sportaktionen waren aufgebaut, darunter eben die große Trampolinstation des ATSC.
Rund zwei Dutzend Helferinnen und Helfer waren insgesamt im Einsatz, assistierten an den Stationen, schminkten Gesichter, verteilten Eis und Getränke, verzierten Kinderhaut mit Glitzertattoos.
Nach zwei Stunden war auch das ATSC-Team mit Manfred und Hilke Abbes an der Spitze redlich geschafft und strahlte, statt sich über lahme Arme zu beklagen...
put, 10.9.2024
Dankeschön-Essen bei Kaiserwetter
Die einen nennen es Kaiserwetter, die anderen ATSC-Wetter. Bei sommerlichen Temperaturen füllten sich die Partybänke auf dem Sportplatz Strichweg schnell, ehe noch die ersten aromatischen Schwaden über die "Grillstation" zogen.
Rund 70 Vereinsmitglieder hatten ihr Kommen avisiert. Sie sollten es nicht bereuen. Das Grillgut war schmackhaft, die Beilagen auch. Und die Temperatur der Getränke stimmte. So konnte sich der Vereinsvorsitzende Manfred Abbes kurz fassen, als er Sponsoren, Ehrengäste und Unterstützer des Vereins begrüßte und den ATSC-Getreuen für deren Einsatz und Engagement dankte.
Derweil waren auch zwei Gruppen dazugestoßen, die das traditionelle Sport-Extra des Festes genutzt hatten. Die einen radelten von der Rundturnhalle über Altenbruch gemütlich in Richtung Festplatz, die anderen waren schon dort und spielten in vier Mannschaften ihre Sieger bei einer Partie Pétanque aus.
put, 25.8.2024
Der Allgemeine Turn- und Sportverein Cuxhaven e.V. – kurz: ATSC – lud seine Mitglieder vor kurzem zu seiner alljährlichen Hauptversammlung in die Aula des AAG ein.
Sowohl Bürgermeister Marc Gerdes als auch der Vorsitzende des Kreissportbundes Cuxhaven Rüdiger Sauer würdigten die große Herausforderung eines Sportvereins bzgl. Organisation und Wirtschaftlichkeit und dankten dem Vorstand und den vielen Ehrenamtlichen des ATSC, ohne die lt. Sauer „Sport heute so nicht möglich wäre“. Der Vorsitzende des KSB hob außerdem die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion für Vereine und Verbände hervor und kündigte für die nächste Sportlerehrung am 25.9.2024 in JTP ein neues Format („Küstensterne des Sports“) an.
Manfred Abbes als ATSC-Vorsitzender berichtete von einem „sehr erfolgreichen und sportlich aktiven Jahr“: Mit 2 hauptamtlichen Sportlehrkräften, 44 ehrenamtlichen Übungsleitern und zahlreichen HelferInnen ist der ATSC für seine zurzeit 1661 Mitglieder gut aufgestellt und bietet 94 Sportangebote aus 10 Abteilungen mit insgesamt 150 Trainingsstunden an. Das gut funktionierende Vereinsleben wird an den vielen - oft schon traditionellen – Veranstaltungen deutlich: u.a. Sportabzeichen, Bergfest, Dankeschönessen, Laternelaufen und die Ehrung langjähriger Mitglieder, bei der letztes Jahr insgesamt 1335 Jahre Mitgliedschaft im ATSC zusammenkamen. Besonders stolz ist er auf die letzte Sportgala, bei der die ATSC-Tanzgruppen unter der Leitung von Sabine Lenz-Breuer auch diesmal die Veranstaltung eröffneten, Nathalie Martins de Sousa mit der ATSC-Latin Fitness-Truppe die Stimmung ordentlich anheizte und das ATSC-Aufbauteam für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Die Krönung war dann die Ehrung zum Sportler und zur Sportlerin des Jahres, die mit Martin Ehlers und Yosefina Deneff (beide Schwimmen) beide an den ATSC gingen.
Die stellvertretende Vorsitzende für Sportbetrieb Hilke Abbes schilderte ebenfalls ein Sportjahr mit vielen schönen Ereignissen und einem funktionierenden Vereinsalltag, zu dem auch vom ATSC ausgerichtete Veranstaltungen wie die Kreismeisterschaften Gerätturnen und das bezirksweite Schwimmertreffen, bei dem das neue Hallenbad an seine Kapazitätsgrenze stieß, zählen. Seit August letzten Jahres hat der ATSC dank Trainerin Line Soyez wieder Karate im Angebot und auch weitere neue Angebote sind in Vorbereitung. Allerdings sorgt sie sich wie andere Cuxhavener Vereine auch über die von der Politik gebremste Entwicklung des Sports in Cuxhaven und vor allem, ob in Zukunft genug Hallenkapazitäten zur Verfügung stehen, wenn einige Sporthallen abgängig sind und dennoch nicht ausreichend für Ersatz gesorgt wird bzw. der Bedarf sogar in Frage gestellt wird.
Gerd Brandes weist als stellvertretender Vorsitzender für Finanzen + Verwaltung auf den bereits im Vorfeld veröffentlichten Kassenbericht hin. Während der Coronapandemie hat der Verein hohe Überschüsse erwirtschaftet, da die Politik die Beitragserhebung vorgeschrieben hat, obwohl kein Sport getrieben werden konnte. Dennoch wurde bereits 2022 die Gemeinnützigkeit für weitere drei Jahre festgestellt. Das Jahr 2023 wurde erwartungsgemäß u.a. durch die Anpassung der Übungsleiterpauschalen an den gestiegenen Mindestlohn trotz Beitragserhöhung Mitte des Jahres mit einem Minus von rund 11.000 € leicht negativ abgeschlossen. Die Zusammensetzung von Einnahmen (Beiträge und Zuschüsse) sowie Ausgaben (Gehälter/ÜLpauschalen und Hallenbadmiete) habe sich kaum verändert. Entsprechend wurde der Haushalt für 2024 aufgestellt. Die Kassenprüfer hatten keinerlei Beanstandungen bzgl. der Vereinsbuchführung. Der Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig entlastet.
Bei den Wahlen für den Vorstand gab es keine Veränderungen, denn die zur Wahl stehenden Posten wurden wie bisher besetzt: Manfred Abbes als Vorsitzender, Heike Lessing als 2. Schatzmeisterin und Patrick Hehn als Sportwart. Im Ältestenrat wurden Anita Stiewe und Otto-Heiz Schunk bestätigt und Heike Hebbeln hineingewählt; alter und neuer Vereinsarzt ist Dr. med. Dieter Czapski und neuer Kassenprüfer ist Gerd Scholtyssek.
Mit besonderer Freude konnten Hilke und Manfred Abbes zum Abschluss der Versammlung noch einige Ehrungen vornehmen:
Links: Gerd Brandes wurde für seine 32-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Schatzmeister und stellvertretender Vorsitzender für Finanzen + Verwaltung die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Rechts: Stefanie Wilshusen ist bereits seit 20 Jahren Übungsleiterin im ATSC und leitet die (Nordic) Walking-Gruppe.
Als erfolgreichste Sportler des letzten Jahres wurden ausgezeichnet:
aus der Schwimmabteilung die (teils mehrfachen) LandesmeisterInnen Hannah (5x und Vize-Norddt. Meisterin) und Martin Ehlers (6x) sowie Yosefina Deneff; Nicole Teuber und Julia Thurau (beide Vize-Landesmeisterin), Adam Haji (3. Platz LM) und die BezirksmeisterIn Tim Lange, Finn Reymers, Paul Feldmann, Inneke Grantz, Alexander Sabin und Lazar Schomburg
Die 1. Herrenmannschaft Tischtennis mit Justin Martins de Sousa, Max Langewitz, Hoa Nam Nguyen, Hagen Bluhm, Kevin Acker und Leander Wendt wurde Erster in der Bezirksliga und sicherte sich den Aufstieg.
HLes, 15.5.2024
Ehrung der Besten 2023
Hannah und Martin Ehlers, Julia Thurau, Nicole Teuber, Adam Haji und Yosefina Deneff. Mit erfolgreichen Wettkampfteilnahmen auf Landesebene hat sich dieses Schwimm-Sextett des ATSC die Einladung zur "Ehrung der Besten 2023" vollauf verdient. Im Schloss Ritzebüttel wurden sie, wie auch neun weitere Cuxhavener Einzelsportler und drei Mannschaften, am 13. März für besondere Leistungen im Sport geehrt. Leider konnten nur „Yosi“ und Adam ihre Plaketten und Urkunden persönlich in Empfang nehmen.
Rüdiger Sauer, Vorsitzender des KSB Cuxhaven, nannte in seinen Eingangsworten Sport einen ganz wichtigen sozialen Faktor. Dabei spielten Integration und Inklusion eine gleichermaßen bedeutende Rolle, und die vielen Ehrenamtlichen, die sich im Sport tummeln. Hier hakte auch OB Uwe Santjer ein, auf der Basis eines Wortes von Bertolt Brecht: „Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.“ Will meinen: In allen Vereinen, auf Plätzen und in Hallen, sind Hunderte Menschen zur Stelle, um Sportler jeder Leistungsstufe zu unterstützen, zu versorgen, ihnen zu helfen, sie zu fördern. „Ohne die könnte keiner heute den Pokal in Empfang nehmen.“ Womit Santjer die Leistung der Aktiven keineswegs übersah. Sie alle hätten „für ihren Erfolg hart gearbeitet“. Monat um Monat, Jahr um Jahr. Das habe zudem Außenwirkung: „Überall, wo Sie antreten, ist auch ein Stück Cuxhaven.“ Aktiv zu sein sei doch viel besser, als „auf der Couch zu liegen und alles besser zu wissen“.
put, 13.3.2024