Ehrung langjähriger Mitglieder

 

 

Am 10. Oktober 2021 durfte der ATSC 21 Mitglieder für 2020 und 22 Mitglieder für 2021 im „Alten Torhaus“ in Altenwalde für ihre Treue zum Verein auszeichnen. Fünfzehn Mitglieder und ihre Gäste sowie Vertreter des Ältestenrats konnte der Vorsitzende Manfred Abbes persönlich willkommen heißen.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an Stefan Kopf und sein Team für die nette und gute Bewirtung unter geltenden Corona-Bedingungen. Beim zunächst stattfindenden Kaffeetrinken und Tortenessen wurden schon zahlreiche Erinnerungen ausgetauscht. Auch während der anschließenden Ehrungen hatte man sich viel zu erzählen.

 

Für 2020 wurden folgende Mitglieder geehrt:

 

Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Manfred Abbes, Hannelore Poppinga, Adelheid Röhler, Reinhard Kuse, Edith Hammer, Maren Rüsch, Sirka Logemann, Marco Nolte, Julia Hinck und Kerstin Krooß

 

Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Dr. Torben Prieß, Elisabeth Kähler und Michaela Raschkowski

 

Für 50-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Erika Kratzmann und Petra Lingl

 

Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Jens Holy und Christa Oben

 

Für 65-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Dietmar Both und Rolf Oelssner

 

Für 70-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Dieter Sprenger und Werner Thomas

Für 2021 wurden folgende Mitglieder geehrt:

 

Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Martina Paulsen, Christa Gumz, Claudia von Borstel, Jennifer Knittel, Fabienne Wolter und Karin Müller

 

Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Annegret Wichmann, Monika Wendler, Margrit Spychala, Heike Jaskulski und Helmut Jaschke

 

Für 50-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Inge Barz, Ursula Denda, Regina Hera, Erna Lege, Ingelore Schröder und Anneliese Teigelmeister

 

Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Klaus-Detlev Schmidt und Siegfried Vooth

 

Für 70-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Anita Stiewe

 

Für 75-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Dorothea Beckmann und Ingrid Riekers

 

Der Vorstand bedankt sich bei all seinen Mitgliedern sehr herzlich für diese Verbundenheit und Treue und hofft, dass man sich in ein paar Jahren bei den nächsten Ehrungen wiedersieht.


ATSC-Mitgliederversammlung 2021

Im zweiten Corona-Jahr 2021 fand die ATSC-Hauptversammlung ebenfalls wieder im September statt und wurde trotz entsprechenden Auflagen (mit 3 G) gut besucht.

 

Auch die Vertreter der Stadt und verschiedener sportlicher Institutionen kamen der Einladung des Vereins nach und sprachen entsprechende Grußworte. Bürgermeister Ingo Grahmann dankte allen Übungsleitern, Helfern, Fahrern und allen Mitwirkenden, die zum Erfolg des Sports beitragen, denn Sport in der Gemeinschaft mache doch viel mehr Spaß als allein.
Auch Melanie Eitzen-Fischer (Sport in Cuxhaven e.V.) und Mirco Finck überbrachten dem Verein die besten Wünsche und der Sportreferent der Stadt Cuxhaven berichtete, dass es zurzeit viel Bewegung in vielen Themen wie dem Strichwegsportplatz, der geplanten Vier-Feld-Halle und verschiedener Förderprogramme z.B. für den Umbau der Umkleideräume im Süderwisch etc. gäbe. Juliane Schattauer, Vorstandsmitglied des KSB, wies auf verschiedene Aktionen wie „Ehrenamt überrascht“ und den „Tag des Sports 2022“ in Cuxhaven.

      Melanie Eitzen-Fischer                         Mirco Finck                         Juliane Schattauer

Sie ehrte den langjährigen ATSC-Vorsitzenden Otto-Heinz Schunk für sein 50. Deutsches Sportabzeichen.

 

Als Vorsitzende des Turnkreises Cuxhaven bot sie ihre Unterstützung im Dialog mit den Vorständen an und kündigte für den 10.-12.6.22 den NTB-Kongress in Osnabrück an. Ein besonderes Augenmerk legte sie auf den „Tag des Kinderturnens“ am 12.-14.11.21, der bundesweit für die Kinder als „Verlierer der Pandemie“ veranstaltet wird.

Der Vorsitzende Manfred Abbes bedauerte, dass sich die Hoffnungen, im Jahr 2021 wieder Sport in gewohnter Art und Weise treiben zu können, leider nicht erfüllt haben, da es einen zweiten Lockdown gab und die Pandemie noch immer Einschränkungen mit sich bringt. Seit 14. Juni, sobald die Sporthallen wieder geöffnet waren, hat der ATSC jedoch seinen kompletten Sportbetrieb wieder hochgefahren und bietet unter Beachtung der jeweiligen Corona-Vorschriften wieder sämtliche Sportarten an! Manfred Abbes freut sich außerdem, dass der Bau der neuen Vier-Feld-Halle nun doch beschlossen wurde und diese bis 2025 fertiggestellt sein soll.

Hilke Hauhut lobt als Verantwortliche für den Sportbetrieb vor allem das Engagement der Übungsleiter, die teilweise online und teilweise improvisiert auf dem Sportplatz oder auf der Wiese trainiert haben, und auch jetzt jede Woche in der Sporthalle und im Bad bereitstehen. Gleichzeitig bittet sie um Beachtung der Corona-Regeln in der Halle und um Fairness gegenüber den Übungsleitern, die diese Regeln beachten und durchsetzen müssen, aber nicht verantwortlich dafür sind. Die Pandemie bringt Unannehmlichkeiten für alle mit, aber nur, wenn wir die Regeln beachten, dürfen wir Sport treiben und möglichst bald wieder unser gewohntes Leben führen. Besonders stolz ist die stellvertretende Vorsitzende dagegen auf das neue Angebot Kinderyoga, das der ATSC im Juli mit ins Programm genommen hat.

Der Haushaltsabschluss 2020 ist lt. dem stellvertretenden Vorsitzenden für Finanzen und Verwaltung Gerd Brandes sehr erfreulich, da im letzten Jahr kaum Austritte zu verzeichnen waren und die Einnahmen daher etwa so wie in den Vorjahren waren. Auf der Kostenseite gab es deutlich weniger Ausgaben, da durch den pandemiebedingt fehlenden Übungsbetrieb deutlich weniger Gehälter, weniger Reisekosten und Kosten für den Spielbetrieb angefallen seien. Aus dem entstandenen Überschuss wurden bisher u.a. bereits die Beitragssenkung finanziert und verschiedene Sportgeräte wie ein neues Airtrack, ein Balancier-Parcours, Weichbodenmatten etc. für die Sportstunden angeschafft.

 

Nach der Kassenprüfung wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

 

Vereinsarzt Dr. Czapski appellierte an alle Teilnehmer, sich impfen zu lassen und dies auch im Bekannten- und Verwandtenkreis weiterzutragen. Die Pandemie könne nur beendet werden, wenn 85-90 % der Bevölkerung geimpft seien, und nur dann sei es möglich, zum normalen Leben zurückzukehren. Momentan seien es aber nur etwa 63 %, obwohl genug Impfstoff zur Verfügung stünde.

 

Für den Vorstand wurden gewählt: Gerd Brandes (Stellv. Vors. für Finanzen+ Verwaltung), Hilke Hauhut (Stellv. Vors. für Sportbetrieb), Bernd Lange (Schriftwart) und Lina Ujvari (Jugendwartin) sowie Heinz Marx, Hildburg Peyn und Wolfgang Schneider für den Ältestenrat und als Kassenprüfer Gerhard Schultjan und Friedhelm Logemann (Ersatz).

 

Der Haushaltvoranschlag konnte lt. Gerd Brandes nicht zuverlässig erstellt werden, da Anfang des Jahres die Auswirkungen der Pandemie noch nicht abgeschätzt werden konnten. So seien die Einnahmen deutlich niedriger als geplant, da es weitere Austritte und durch den fehlenden Sportbetrieb weniger Zuschüsse gab. Gleiches gelte allerdings für die Ausgaben. Der Haushaltsvoranschlag wurde von der Versammlung genehmigt. Der Mitgliedsbeitrag bleibt zunächst gleich, da er bereits zum 1.1.2021 gesenkt wurde.

Für sportliche Erfolge 20/21 wurden ausschließlich einige Schwimmer geehrt, da pandemiebedingt kaum Wettkämpfe stattfanden: Yosefina Deneff als Landesmeisterin sowie Paul und Emma Feldmann, Thomas Schmeer, Julia Thurau, Vasilios Qesku, Erik Heinemann, Adam Haji, Emma-Louisa Bieshaar und Nicole Teuber als Bezirksmeister/innen.

 

Für viele Jahre ehrenamtliches Engagement und Tätigkeit als Übungsleiter im ATSC wurden geehrt:

 

für 2020:

 

Heike Hebbeln (rechts, 35 Jahre) und

 

Ingeborg Steffens (Mitte, 40 Jahre),

für 2021:

Alina Lingl und Patrick Hehn (10 Jahre), Katrin Eger (3.v.r.) und Ingelore Schröder (2.v.r.)(15 Jahre), Manfred Abbes (links, 20 Jahre),

Silvia Sander (rechts, 25 Jahre),

Anke Franckenstein (3.v.l., 30 Jahre) und Jens Holy (2.v.l., 45 Jahre).

Der Verein sagt „Vielen, vielen Dank!“

Außerdem gab es noch zwei besondere Ehrungen:

 

Claus Hebbeln wurde für sein „Lebenswerk“ geehrt, hat er doch gut 30 Jahre lang gemeinsam mit seiner Frau Heike die ATSC-Schwimmabteilung aufgebaut und zu dem gemacht, was sie heute ist. Als Übungsleiter mit C- und B-Lizenz und mehr als 25 Jahre als Abteilungsleiter verbrachte er jahrzehntelang Tage und Wochenenden in Schwimmbädern.

                 v.l. Hilke Hauhhut, Otto-Heinz Schunk, Claus Hebbeln, Manfred Abbes

 

 

Otto-Heinz Schunk, ehemaliger ATSC-Vorsitzender und langjähriger Leichtathletiktrainer, absolvierte 2020 nicht nur sein 50. Sportabzeichen, sondern ist gemeinsam mit seiner Frau Ingrid schon seit mehr als 40 Jahren ATSC-Prüfer für das Deutsche Sportabzeichen. Seit 1994 zeichnen die beiden auch für die gesamte ATSC-Sportabzeichenaktion verantwortlich.

Ein herzliches Dankeschön !

 

 

HLes, 6.10.2021