Gleich geht es los. Vom Wochenmarktparkplatz setzte sich der Umzug zunächst in Richtung Kreishaus in Bewegung. Eine knappe Stunde später kamen alle an der Rundturnhalle an.Fotos: Patrick Hehn
Gleich geht es los. Vom Wochenmarktparkplatz setzte sich der Umzug zunächst in Richtung Kreishaus in Bewegung. Eine knappe Stunde später kamen alle an der Rundturnhalle an.Fotos: Patrick Hehn
Die Ausgabestelle für das wärmende Extra des Tages, Würstchen und Punsch, war rechtzeitig startklar.
Die Ausgabestelle für das wärmende Extra des Tages, Würstchen und Punsch, war rechtzeitig startklar.

Laternenumzug

... und alle kamen

Kälte, was ist das. Hauptsache trocken. Und das war es am Freitagabend, als der ATSC zu seinem traditionellen Laternenumzug lud. Dem Ruf folgten geschätzte 200 Kinder und deren erwachsene Begleiterinnen und Begleiter. Sie alle begaben sich, mit Sabine Lenz-Breuer an der Spitze, auf den Rundweg vom Wochenmarktparkplatz zum Kreishaus und dann im Bogen zurück zur Rundturnhalle.

 

Dort hatten Manni Abbes, der ATSC-Vorsitzende, und einige Helfer bereits alles vorbereitet fürs wärmende Finale mit Brühwürstchen - und einem leckeren Apfelpunsch.

 

Vergessen werden sollte an dieser Stelle aber auch nicht der Beitrag der "Wattenlöper". Sie begleiteten den Laternenumzug musikalisch.

put, 19.11.2023

Da es so viele Teilnehmer waren, war am Etappenziel eine kleine Geduldsprobe vonnöten. Aber auch das klappte bestens.
Da es so viele Teilnehmer waren, war am Etappenziel eine kleine Geduldsprobe vonnöten. Aber auch das klappte bestens.

Finale grandioso: Zum Ende der Sport-Gala 2023 kamen noch einmal alle Künstler und Aktiven auf die Bühne. Fotos: Patrick Hehn
Finale grandioso: Zum Ende der Sport-Gala 2023 kamen noch einmal alle Künstler und Aktiven auf die Bühne. Fotos: Patrick Hehn

Sport-Gala 2023 - Ein rauschendes Fest

 

Mit einer Massenbewegung im besten Sinne des Wortes ging die Cuxhavener Sport-Gala am 11. November in die 18. Runde. Rund 120 Mitglieder der Gesundheits-, Gymnastik-, Tanz- und Wettkampfgruppen von Sabine Lenz-Breuer zeigten den Zuschauerinnen und Zuschauern in der bestens besetzten Rundturnhalle gleich, wo die Reise an diesem Abend hingehen sollte. Mit feinem Timing und perfekter Choreographie zauberte „Bine“ mal wieder ein ATSC-Eröffnungsbild hin, das die Grenzen der gesamten Sportfläche auslotete.

 

"Bines" Tanzmäuse in rosa Kleidchen mit Leuchtbändern an der Hand ihrer Mütter (und eines Vaters), Piraten mit Leuchtstäben, junge Tänzerinnen, dynamische Sportgymnastinnen, dazu die Seniorengruppe mit ihren beleuchteten Trikots als eine Art Glühwürmchen-Ensemble, da fiel es schwer, alles im Blick zu behalten.

 

Diesem furiosen Auftakt schlossen sich tolle circensische Darbietungen der engagierten Artistinnen und Artisten an, ehe mit der Sportlerwahl 2023 zum Ende des ersten Programmblocks ein weiterer Höhepunkt des Abends anstand. Es wurde ein Fest für den ATSC. Bei den Frauen siegte Yosefina Deneff vor Hannah Ehlers (beide Schwimmen) und Josephine Krooß (Turnen), bei den Männern stemmte ein strahlender Martin Ehlers (Schwimmen) den prachtvollen Pokal in die Höhe.

 

Danach war erst einmal Luft – und Getränke - holen angesagt. Wer gedacht hatte, die Gala werde danach flüssig dem Ende entgegen gleiten, den belehrten die knapp zwei Dutzend Latin-Fitness-Sportlerinnen von Nathalie Martins de Sousa nach der Pause mühelos eines Besseren. Und es folgten noch einige weitere Höhepunkte im hochattraktiven Programm, ehe alle Teilnehmenden zu guter Letzt nochmals die Hallenbodenbühne enterten. Der Applaus war ihnen allen sicher. Und er galt auch den fleißigen Aufbauhelfern hinter und neben den Kulissen, von denen viele dem ATSC angehören.

put, 13.11.2023


So viele Vereinsjahre lassen sich kaum zählen. Die Geehrten (v.l.): Gerd Scholtyssek, Marina Breyer, Wiebke Koops, Waltraut Raschkowski, Helga Vooth, Inge Osterndorff und Gerda Hagedorn. Rechts im Bild: Manfred und Hilke Abbes. Fotos: Patrick Hehn
So viele Vereinsjahre lassen sich kaum zählen. Die Geehrten (v.l.): Gerd Scholtyssek, Marina Breyer, Wiebke Koops, Waltraut Raschkowski, Helga Vooth, Inge Osterndorff und Gerda Hagedorn. Rechts im Bild: Manfred und Hilke Abbes. Fotos: Patrick Hehn

Sieben auf einen Streich - Mitgliederehrung 2023

Der ATSC hat, wie es Tradition ist, wieder langjährige Mitglieder für ihre Treue zu Cuxhavens größtem Sportverein geehrt. Vereinsvorsitzender Manfred Abbes und die stellvertretende Vorsitzende für den Sportbetrieb, Hilke Abbes, nahmen die Ehrungen vor.

 

Ein Vierteljahrhundert im Verein sind jetzt Gerd Scholtyssek und Wiebke Koops. Auf 40 Jahre bringen es Gerda Hagedorn und Waltraut Raschkowski, gar ein halbes Jahrhundert gehören mittlerweile Marina Breyer und Helga Vooth dem ATSC an. Siebte im Bunde der Geehrten war Inge Osterndorff, die auf 65 Jahre Vereinsmitgliedschaft zurückblicken kann – und die bei Hilke Abbes besondere Gefühle auslöste: „Ich war noch selbst so klein“, zeigte sie mit der Hand nach ganz weit unten, „als wir uns kennengelernt haben.“

 

Am 8. Oktober 2023 durften wir 30 langjährige Mitglieder des ATSC im „Torhaus" in Altenwalde begrüßen und für ihre Treue zum Verein ehren. Sieben Mitglieder und ihre Gäste konnte Manfred Abbes persönlich willkommen heißen. Er begrüßte ebenfalls Wolfgang Schneider vom Ältestenrat des Vereins und seine Ehefrau sehr herzlich. 

 

Ein herzliches Dankeschön geht an Stefan Kopf und sein Team für die freundliche und gute Bewirtung im Torhaus in Altenwalde. Beim zunächst stattfindenden Kaffeetrinken wurden schon zahlreiche Erinnerungen ausgetauscht. Auch während der anschließenden Ehrungen hatte man sich viel zu erzählen.

 

Geehrt wurden

 

Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit:

Martin Ehlers, Ronald Griebenow, Kerstin Grosseschalau, Rudolf Karst, Wiebke Koops, Janina Reich, Gerd Scholtyssek

 

Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit:

Sigrid Brandes, Sylvia Gieseler, Gerda Hagedorn, Heidemarie Heere, Doris Höfelmeier, Dr. Richard Höfelmeier, Dr. Maren Prieß, Waltraud Raschkowski, Maik Scholz, Ingrid Schunk, Ingrid Steinfeld und Torsten Voss

 

Für 50-jährige Vereinszugehörigkeit:

Marina Breyer, Katja Frauenpreiß, Anke Krampitz, Heinz-Walter Schwarz, Helga Vooth und Wiebke Vooth

 

Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit:

Kai Bruchlos 

 

Für 65-jährige Vereinszugehörigkeit:

Inge Osterndorff

 

Für 85-jährige Vereinszugehörigkeit:

Hildburg und Hilmar Peyn, Ingrid Pohl

 

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen unseren langjährigen Mitgliedern für diese Verbundenheit und Treue zum ATSC und hoffen, dass wir uns in ein paar Jahren bei den nächsten Ehrungen wiedersehen. 

 

Für 25-jährige Mitgliedschaft im ATSC wurden geehrt:

 

Gerd Scholtyssek

Gerd Scholtyssek nimmt montags um 20 Uhr am Training der Jedermänner in der Rundturnhalle teil. Geleitet wird die Gruppe von Bernd Lange. Der Gruppenname „Jedermänner“ hat sich seit einiger Zeit nun in „Montagsmänner“ geändert. In den Sommerferien trifft man sich weiterhin, jedoch nicht in der Halle, sondern mit dem Fahrrad zu ausgedehnten Fahrradtouren in die Umgebung. Donnerstags findet man Gerd Scholtyssek ebenfalls mit vielen seiner Montagsmänner in der Rundturnhalle zur Gymnastik mit Lina Ujvari. Außerdem nimmt er an diesem Wochentag auch an der Wassergymnastik bei Ingelore Schröder teil. Seit vielen Jahren ist er Teilnehmer an der Skifreizeit nach Radstadt in Österreich, und im letzten Jahr hat er zusammen mit zwei Sportkollegen die Organisation dieser Fahrt übernommen.

Wir wünschen ihm weiterhin viel Spaß bei der Ausübung seiner sportlichen Aktivitäten und gratulieren herzlich.

 

Wiebke Koops

Wiebke Koops begann ihre „sportliche Karriere“ mit dem Kinderturnen im VfL Fosite Helgoland, wo sie später auch Handball spielte. 1998 trat sie dann gemeinsam mit ihrer Tochter in den ATSC ein. Kindergartenfreundinnen ihrer Tochter tanzten bei Sabine, und deshalb wollte sie auch mitmachen. Da ja bekanntlich Bewegung auch Erwachsenen nicht schadet, entschloss sich Wiebke Koops, zusammen mit ihrer Freundin an der Rückenschule bei Sabine teilzunehmen. Das gefällt ihr so gut, dass sie bis zum heutigen Tag dabei geblieben ist. Zusätzlich nimmt sie an den Gymnastikstunden bei Ingeborg Polley teil und seit drei Jahren ist sie ebenfalls freitags in der Schwimmabteilung zu finden, wo sie mit den Frühschwimmern ihre Bahnen zieht. Wir freuen uns sehr, dass sie dem ATSC auch nach der Kinderturnzeit treu geblieben ist und gratulieren herzlich zu 25 Jahren Mitgliedschaft.  

 

Leider konnten folgende Jubilare nicht an der Ehrung teilnehmen: 

Ronald Griebenow, Kerstin Grosseschalau, Rudolf Karst, Martin Ehlers, Janina Reich

 

Für 40-jährige Mitgliedschaft im ATSC wurden geehrt:

 

Gerda Hagedorn

Gerda Hagedorn sagt selbst, dass der Sport ein guter Ausgleich zum Familien- und Berufsleben darstellt. Ihre Übungsleiterinnen waren unter anderem Frau Radünz, Frau Szubrich und Ingelore Schröder. Sie nimmt sehr gerne an den geselligen Runden, wie Radtouren, runden Geburtstagen und Weihnachtsfeiern teil, die teilweise auch in den Ferien stattfinden, und sie freut sich jedes Mal sehr, wenn sie beim Sport wieder etwas für sich selbst getan hat.

Wir hoffen, dass das noch lange so bleibt und gratulieren sehr herzlich zur 40-jährigen Vereinszugehörigkeit.

 

Waltraut Raschkowski

Waltraut Raschkowski hat seit 1983 montags und mittwochs bei Irmgard Szubrich an der Gymnastik-Übungsstunde in der Süderwisch-Sporthalle teilgenommen. Später übernahm Ingeborg Polley die Montagsgruppe, die Mittwochsgruppe wurde dann von Ingelore Schröder geleitet. Außerdem war Frau Raschkowski einige Jahre Mitglied der Tennisabteilung und sie nahm an Skifreizeiten teil.

Wir gratulieren ihr sehr herzlich.

 

Leider konnten folgende Jubilare nicht an der Ehrung teilnehmen: 

Dr. Maren Prieß, Ingrid Schunk, Heidemarie Heere, Sylvia Gieseler, Ingrid Steinfeld, Sigrid Brandes, Torsten Voss, Dr. Richard Höfelmeier, Doris Höfelmeier, Maik Scholz

 

Für 50-jährige Mitgliedschaft im ATSC wurden geehrt:

 

Marina Breyer

Marina Breyer begann als Kind bei Rudi Wewerka in der Deichhalle mit dem Kinderturnen. Bis zum Ausbildungsbeginn war sie in jeder Turnstunde dabei. Leider passte es dann mit den Übungsterminen nicht mehr, so dass sie 1963 aus dem Verein austrat. Zehn Jahre später trat sie dann wieder ein und ging mit ihrem Sohn zum Eltern-Kind-Turnen zu Anita Stiewe. Bei Helga Meyer machte sie bis 1980 Gymnastik. Bedingt durch ihren Umzug in die Stadtmitte wechselte sie zur Abendrothhalle zu Irmgard Szubrich. Sie fand die Gruppe immer toll. Diese wurde dann von Ingelore Schröder übernommen, und auch mit ihr haben alle sehr viel Spaß. Marina Breyer hat zwischendurch auch das Gymnastik-Abzeichen gemacht, welches es heute in der Form nicht mehr gibt. Außerdem hat sie es im Lehrschwimmbecken mit Wassergymnastik versucht. Das war zwar sehr gut, aber das Wasser war ihr viel zu kalt, und so hörte sie damit wieder auf. Als der ATSC 2008 eine neue Sportart, nämlich das Tai Chi Chuang anbot, war sie von Anfang an dabei. Leider existiert die Sportart heute nicht mehr. Bei Ingeborg Polley hat Marina Breyer lange Zeit Step-Aerobic gemacht, musste damit aber aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Jetzt nimmt sie an der Übungsstunde bei Ingelore Schröder teil und wünscht sich, dass es noch sehr lange so bleibt.

Das hoffen wir auch und gratulieren sehr herzlich.

 

Helga Vooth

Helga Vooth war bereits als Jugendliche Mitglied im ATSC, trat dann zunächst aber wieder aus dem Verein aus. Ihre damals zweijährige Tochter war der Grund für einen erneuten Eintritt in den ATSC. Helga wollte mit ihrer Tochter zum Kinderturnen bei Helga Meyer. Auch mit der zweiten Tochter nahm sie am Kinderturnen teil. Nachdem die Kinder groß genug waren, um alleine zum Sport zu gehen, suchte sie sich ebenfalls eine Gymnastikgruppe und fand diese in Döse bei Ingrid Mundt. Später übernahm Sabine diese Gruppe. Helga Vooth sagt selbst, dass sie in dieser Gruppe heimisch geworden ist. Sie führte die Anwesenheitslisten, organisierte über viele Jahre unzählige Wanderungen, Fahrradtouren und Weihnachtsfeiern.

Vor ein paar Jahren schloss sich Helga zusätzlich zwei Gymnastikgruppen, geleitet von Ingelore Schröder, an. Sie wäre gerne heute noch in allen drei Gruppen aktiv, würde sie nicht ein Sturz während eines Aufenthaltes in Wien daran hindern. Durch den Bruch zweier Wirbel ist sie leider in ihrer Mobilität stark eingeschränkt und kann momentan nicht am Sportbetrieb teilnehmen.

Wir wünschen ihr weiterhin gute Besserung und gratulieren sehr herzlich zu ihrer 50-jährigen Mitgliedschaft im ATSC.

 

Leider konnten folgende Jubilare nicht an der Ehrung teilnehmen: 

Katja Frauenpreiß, Anke Krampitz, Heinz-Walter Schwarz und Wiebke Vooth

 

Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit hätten wir gerne Kai Bruchlos geehrt. Leider konnte der Jubilar nicht an der Ehrung teilnehmen.

 

Für 65-jährige Mitgliedschaft im ATSC wurden geehrt:

 

Inge Osterndorff

Mit sechs Jahren fing Inge in Döse mit dem Kinderturnen unter der Leitung von Artur Koal an. Dann wechselte sie zum Gerätturnen bei Erich Finke und danach zu Gerd Meyer. Später war sie bei den Jüngeren Riegenführerin. Sie erinnert sich daran, dass alle 15 Minuten das Gerät gewechselt und dabei das Lied „…wenn die bunten Fahnen wehen“ gesungen wurde. Gerne erinnert sie sich an die vielen Vorführungen bei den Stiftungsfesten in der Sonne und auch an diverse Wettkämpfe bei den Dobrock-Bergfesten. Auch die Gymnastikgruppe von Gustl Domestle, der sie dann angehörte, bot zahlreiche Vorführungen dar.

Nach einer Pause kehrte Inge zur Gymnastik in Döse zurück, nun unter der Leitung von Uschi Rödel, Helga Meyer und Ingrid Mundt. Dieser Sportart ist sie bis heute treu geblieben, und man trifft sie regelmäßig donnerstags in der großen Döser Sporthalle bei Sabine an. Dass sie nach wie vor gerne an Vorführungen teilnimmt, zeigt sich an ihrer alljährlichen Mitwirkung bei der Sportgala. Sie trägt mit vielen anderen Tänzerinnen und Tänzern zum Gelingen des Eröffnungsbildes bei. Jeden Dienstag werden in der Deichhalle die schönen Tänze geübt, was ihr nach wie vor viel Spaß macht. Mittwochs ist Inge außerdem bei der Rückenschule in der Abendrothhalle anzutreffen.

Vor nunmehr 24 Jahren entschloss Inge sich, erstmals ihr Sportabzeichen zu machen. Sie erfüllte sämtliche Bedingungen im Laufe eines Abends. Das sollte keinesfalls eine Eintagsfliege bleiben, denn seitdem hat sie jedes Jahr ihr Sportabzeichen in Gold absolviert. 

 

Für 85-jährige Vereinszugehörigkeit ehren wir heute:

 

Hildburg Peyn

Hildburg wurde bereits im Alter von einem Jahr im damaligen MTV heute ATSC angemeldet. Ihr Vater war der damalige Vereinsturnlehrer Hans Werner. Ihre erste Übungsleiterin hieß Frieda Gade. Dort durchlief sie das Kleinkinder-, Kinder- und Jugendturnen und war so talentiert, dass sie unter Turnlehrer Steffens mit dem Leistungsturnen begann. Hildburg nahm an diversen Meisterschaften und Turnfesten teil und hat viele Vorführungen mitgemacht. Ein Höhepunkt war 1952 sicherlich die Turnfahrt nach Österreich. Nach ihrer Hochzeit im Jahre 1958 trat das Leistungsturnen in den Hintergrund. Aber so ganz ohne Sport ging es auch nicht. So besuchte Hildburg die Gymnastikstunden von Gustl Domestle und übernahm später eine eigene Frauengymnastikgruppe, die sie über 15 Jahre bis 1983 in der Abendrothhalle leitete. 

1973 machte sie ihr Hobby zum Beruf. Sie war 25 Jahre lang als Sportlehrerin an der Grodener Schule tätig. 

 

Hilmar Peyn

Nicht ganz so früh wie Hildburg, aber auch schon mit fünf Jahren wurde Hilmar Mitglied im heutigen ATSC. Die erste Disziplin war das Kleinkinderturnen bei Frieda Gade. Da auch Hilmar ein sehr guter Turner war, ging es nach Kriegsende mit dem Leistungsturnen weiter, und an die Turnfahrt nach Österreich hat auch er sicher gute Erinnerungen. Er erzielte bei Wettkämpfen und Meisterschaften viele Titel. 

1955 absolvierte er sein Studium in Hamburg. Während dieser Zeit ruhte der aktive Sport weitestgehend. Aber nach der Hochzeit 1958 nahm Hilmar seine sportlichen Aktivitäten wieder auf. Er schloss sich den Jedermännern an und war regelmäßig beim Lauftreff zu finden. Dabei entwickelte er sich zu einem guten Langstreckenläufer und nahm viele Jahre an verschiedenen Laufveranstaltungen teil. Auch heute noch läuft er seine Runden auf dem Strichwegsportplatz.

Gemeinsam waren beide Mitglieder in der Er-&-Sie-Gruppe und haben mehr als 30 Jahre Gesellschaftstanz ausgeübt. Das Aufhören ist Ihnen wirklich nicht leicht gefallen. Viele Jahre haben beide die Prüfungen für das Sportabzeichen abgelegt, und Hildburg wurde in diesem Jahr vom Kreissportbund für das 50. Sportabzeichen in Gold ausgezeichnet. Eine großartige Leistung! Außerdem ist sie als Sportabzeichenabnehmerin auf dem Strichwegsportplatz tätig.

Nach wie vor schwimmen beide gerne in der Grimmershörnbucht und sind begeisterte Bergwanderer in den Alpen. Außerdem fahren sie gerne Fahrrad, und das immer noch ohne Motor.

Hildburg ist seit acht Jahren Mitglied im Ältestenrat des ATSC und steht dem Vorstand mit Rat und Tat zur Seite. Sie blicken nun gemeinsam auf 170 Jahre Mitgliedschaft im ATSC zurück, und das ist schon etwas Besonderes.

Wir freuen uns sehr, sie bei uns im Verein zu haben und hoffen, dass das noch lange so bleibt, damit wir sie in fünf Jahren für 180-jährige Vereinszugehörigkeit ehren können.    

 

Leider konnte folgende Jubilarin nicht an der Ehrung teilnehmen: Ingrid Pohl                            HA/put, 23.10.2023


San mir fesch? Jo freilich. Montagsmänner in einem Hauch von bayerischem Look. Fotos: Theo Büsing
San mir fesch? Jo freilich. Montagsmänner in einem Hauch von bayerischem Look. Fotos: Theo Büsing

Die Bayern des Nordens

Wenn rüstige Senioren, die sonst eher dem SV Werder, dem HSV oder Pauli zugetan sind, plötzlich zu Bayern-Fans werden, dann kann das nur eins bedeuten: OKTOBERFEST. Da findet sich die Männergymnastikgruppe des ATSC, kurz Montagsmänner, ganz kurz MoMäs, plötzlich in weiß-blauem Ambiente wieder. Und wenn dann auch noch Weißwürste, Bier und Brez’n auf dem Tisch stehen und sich aus dem Hintergrund Dreivierteltaktiges in die Gehörgänge schleicht, kann gar nichts mehr schief gehen – bei den Bayern des Nordens.

put 24.10.2023


Viel Spaß hatten nicht nur die ATSC-Tanzgruppen von Sabine Lenz-Breuer beim Buttfest am 2. September2023, sondern auch die Zuschauerinnen und Zuschauer. Fotos: Guido Sendler
Viel Spaß hatten nicht nur die ATSC-Tanzgruppen von Sabine Lenz-Breuer beim Buttfest am 2. September2023, sondern auch die Zuschauerinnen und Zuschauer. Fotos: Guido Sendler

Buttfest 2023 bei Kaiserwetter

Es passte alles beim Buttfest am 2. September. Bei Sonnenschein und herrlich sommerlichen Temperaturen füllten sich der Kaemmererplatz und die festlich aufbereitete Deichstraße fast wie von selbst mit Menschen fast jeder Altersgruppe. Wobei natürlich die großen und die kleinen Akteure aus vielen Cuxhavener Vereine und Organisationen Akzente setzten. Keine Frage, dass auch Sabine Lenz-Breuer mit all ihren Tanzgruppen, erst der Reihe nach, schließlich auch in kompletter Zahl, den Platz zur Show-Bühne machte.

put, 6.9.2023


Alle Jahre wieder - Dankeschön

Die gute Stimmung ließen sich die feierwilligen ATSC-Mitglieder vom Regenschauer zum Start nicht nehmen. Manfred Abbes (stehend, rechts) und sein Helferteam hatten auch als Zeltbauer vorgesorgt. Fotos: R.Ströbl / put
Die gute Stimmung ließen sich die feierwilligen ATSC-Mitglieder vom Regenschauer zum Start nicht nehmen. Manfred Abbes (stehend, rechts) und sein Helferteam hatten auch als Zeltbauer vorgesorgt. Fotos: R.Ströbl / put

Traditionell lädt der ATSC im Sommer seine engagierten Übungsleiterinnen und Übungsleiter,  Helfer, Unterstützer und Sponsoren zu einer gemütlichen Feier ein. Dankeschön-Essen heißt das Ganze, dessen Startschuss am Sonnabend, 26. August, eine ganz besonderer war: Praktisch Schlag 16 Uhr zuckte ein Blitz über den Himmel, gefolgt von krachendem Donner und umrahmt von einem so kurzen wie kräftigen Schauer. Nach diesem feuchten Start wurde es dann doch fröhlich auf dem Strichwegsportplatz - wie es sich gehört beim größten Sportverein der Stadt. Apropos Sport: Vor Festbeginn fuhr eine Gruppe noch eine kleine Radtour, die andere ließ die Boule-Kugeln fliegen.

put, 26.8.2023


Gleich mit vier Tanzgruppen begrüßte Sabine Lenz-Breuer im Namen des ATSC die neuen Nachbarn. Foto: put
Gleich mit vier Tanzgruppen begrüßte Sabine Lenz-Breuer im Namen des ATSC die neuen Nachbarn. Foto: put

Ein fröhliches Hallo für die neuen Nachbarn

Die Geschäftsstelle des ATS Cuxhaven ist seit langem unter der Adresse Mozartstraße 22 zu finden. Am Sonntag stellte sich der neue Nachbar mit einem Sommerfest, Bohneneintopf, Waffeln, Kuchen, einer bunten Getränkeauswahl und vielen Gesprächen offiziell vor: Oliver Ebken (SPD-MdL) mit seinem Wahlkreisbüro unter der Hausnummer Mozartstraße 24a. Zur Begrüßung wartete Sabine Lenz-Breuer mit vier Tanzgruppen aus Reihen des ATSC auf - unter anderem mit ihren "Tanzmäusen".

put, 27.8.2023


Zwei Fotos

Finde den Unterschied...

 

VORHER - Hilke Hauhut und Manfred Abbes auf dem Weg zum Standesbeamten.
VORHER - Hilke Hauhut und Manfred Abbes auf dem Weg zum Standesbeamten.

Der Vorstand des ATS Cuxhaven ist noch etwas enger zusammengerückt...

 Am Freitag, 30. Juni, haben der ATSC-Vorsitzende Manfred Abbes und Hilke Hauhut, die stellvertretende Vorsitzende für den Sportbetrieb, einander das Ja-Wort gegeben. Wir gratulieren von ganzem Herzen und wünschen dem frisch vermählten Paar an jedem Tag des Ehelebens ein Füllhorn voller Glück.

put, 30.6.2023

NACHHER - Herr und Frau Abbes.      Fotos: put
NACHHER - Herr und Frau Abbes. Fotos: put

Manni und seine Baumeister: Mit Unterstützung von Mury (auf der Leiter), Jens Huff (oben links)  und Jens Holy (unten) flickte Manfred Abbes das Dach des alten Unterstandes. Fotos: put
Manni und seine Baumeister: Mit Unterstützung von Mury (auf der Leiter), Jens Huff (oben links) und Jens Holy (unten) flickte Manfred Abbes das Dach des alten Unterstandes. Fotos: put

Rettung für den alten Unterstand

Sich regen bringt Segen – selbst bei Regen. Getreu diesem leicht abgewandelten Spruch stiegen der ATSC-Vorsitzende Manfred Abbes und Leichtathletik-Übungsleiter Jens Huff am 22. März dem alten Trainerbankunterstand auf dem Strichwegsportplatz am Strichweg etwas fachfremd aufs Dach. Jens Holy, eher bekannt als Übungsleiter rund ums Trampolin, und Mury, der den Platz für den Verein pflegt, assistierten. Frühjahrsputz war es nicht, sondern eine Rettungsaktion mit Vorlauf.

Jens Huff (li.) und  Manfred Abbes  arbeiteten im  Hochparterre des alten Trainerbankunterstandes.
Jens Huff (li.) und Manfred Abbes arbeiteten im Hochparterre des alten Trainerbankunterstandes.

Der ehemalige Trainerbankunterstand war im Herbst zweimal vom Sturm umgekippt worden. „Ich konnte die Bushaltestelle“, wie Manni Abbes das Häuschen gerne nennt, „mit den Gärtnern von der Stadt, die gerade auf dem Platz waren, unter Einsatz eines Treckers wiederaufrichten.“ Anfang März lag der Unterstand dann aber wieder auf der „Nase“. Diesmal wohl als Folge von Vandalismus. Abbes: „Unterstützt von einer Fußballmannschaft, die gerade trainierte, konnten wir den Unterstand erneut aufrichten. Wir haben ihn mit dicken Schrauben und Dübeln am Boden befestigt und nach hinten mit Latten abgestützt.“ Allein, das Dach war schwer beschädigt. Diese Reparatur war jetzt fällig.

 

Manni Abbes und Jens Huff kletterten die Leiter hoch, schraubten neue OSB-Platten auf dem Dach fest und nagelten eine neue Lage Teerpappe darüber. „Wenn das Wetter besser und wärmer ist, muss noch eine Lage Schweißbahnen verklebt werden“, stellt der handwerklich versierte Vereinsvorsitzende fest. Auf den Unterstand will der ATSC nicht verzichten, leistet er bei Veranstaltungen doch sehr gute Dienste – und bei der Sportabzeichenabnahme, wenn das Wetter mal eher so ist wie bei der Reparatur am Mittwoch.

M.A./put, 24.3.2023

 


Lecker-lustige Grünkohlwanderung mit Ingeborg

Kalt war's, lustig aber auch bei der Grünkohlwanderung entlang der Küstenlinie.
Kalt war's, lustig aber auch bei der Grünkohlwanderung entlang der Küstenlinie.

 Eigentlich werden viele Menschen nur Mitglied in einem Sportverein, um sich fit zu halten und vermuten nicht, in eine große Familie aufgenommen zu werden, die mit Spaß und Freude an den Sportstunden teilnimmt und trotzdem nicht den sozialen Hintergrund aus dem Blick verliert. Bei Ingeborg Polley (geb. Steffens) ist das so.

 

Seit fast 40 Jahren ruft sie zur lustigen Grünkohlwanderung auf. So auch wieder am 28. Januar. Vom Duhner Brunnen ging es um 15.00 Uhr los. Ziel war das Fischereihafen-Restaurant. Bei bestem Wetter mit Januarkälte, aber auch dem ein oder anderen Sonnenstrahl zwischendurch, hatten alle gute Laune, etwas zu trinken - auch Selbstgemachtes -  oder auch manch Naschwerk im Gepäck.

 

Vorräte schwanden in fünf Pausen

 

In fünf Pausen, die entlang der Strandpromenade eingelegt wurden, schwanden die Vorräte. Im Gegenzug stieg die Stimmung an. „Auch einige Ehemänner waren dabei, haben zur lustigen Unterhaltung beigetragen und versprochen, auch im nächsten Jahr wieder mitzugehen“, verrät Brigitte Laake in ihrem Bericht.

 

Pünktlich, hungrig und gut gelaunt erreichte die sportliche Truppe das Restaurant und war erfreut darüber, wie toll alles angerichtet war. Brigitte Laake: „Nach dem Probieren wandelte sich die Freude in Begeisterung, denn der deftige Grünkohl und die tollen Beilagen haben einfach klasse geschmeckt und waren nach dem Spaziergang in der Kälte genau das Richtige. Nach ein paar Stunden waren dann alle gut gesättigt und zufrieden und gingen schon jetzt mit der Vorfreude auf die nächste Grünkohlwanderung auseinander.“

BL/put 31.1.2023


Den Grünkohl fest im Visier

Nicht über sieben Brücken, wohl aber über die Medem, mussten die Grünkohltouristen zweier Gruppen von Sabine Lenz-Breuer (vordere Reihe mit roter Hose, aber wer kennt sie nicht) gehen. Foto: Katrin Funke-Franke
Nicht über sieben Brücken, wohl aber über die Medem, mussten die Grünkohltouristen zweier Gruppen von Sabine Lenz-Breuer (vordere Reihe mit roter Hose, aber wer kennt sie nicht) gehen. Foto: Katrin Funke-Franke

Wenn Sabine Lenz-Breuer mit ihren „Lieben“ zur Grünkohltour unterwegs ist, müssen sich Gastronomen gut bevorraten. Zwei Dutzend weibliche und männliche Mitglieder ihrer Rückenschule und ihrer Showtanztruppe nahmen jetzt Otterndorf ins Visier. Los ging es für die möglicherweise größte Grünkohlgruppe im Landkreis mit dem Zug von Cuxhaven zu den Nachbarn und dann mehr oder weniger im Gänsemarsch, längs des neuen Wohngebietes Am Medembogen, weiter. Ziel war diesmal die Gaststätte „Zum Elbblick“, ein Name, der etwas täuscht, weil die Elbe denn doch erst oben vom Deich aus zu sehen ist. Die Medem aber fließt wenigstens direkt vorbei. Ist ja auch Wasser. Und auf die grüne Leckerei hatte das ja sowieso keinen Einfluss. Dementsprechend gestärkt ging es für die Grünkohltouristen später, viel später zurück zum Bahnhof.

put 28.1.2023


Die Momä  vor dem Start zur Grünkohlwanderung. Foto: Theo Büsing
Die Momä vor dem Start zur Grünkohlwanderung. Foto: Theo Büsing

Momänner auf der Spur des Grünkohls

Die stets montags aktive Männergymnastikgruppe, kurz Momä, von Bernd Lange verlässt wintertags stets einmal die Rundturnhalle, um dem Grünkohlgenuss zu frönen. Nennen wir es alternative Gymnastik an Messer und Gabel. Vom Treffpunkt Combi-Markt ging es für die Dreizehner-Gruppe querfeldein und entlang des Wernerwaldes ohne Hast nach Sahlenburg, wo das leckere Wintergemüse im Restaurant Zum Finkenmoor aufgetischt wurde. Und das in reichlicher Portionierung. Essen gut, Bier lief, Stimmung bestens. Da blieb nur eins noch festzustellen: 2024 wieder.

put, 24.2.2023